Wieder mal haben wir uns durch unsere Abschlussschwäche selbst um den verdienten Lohn gebracht. Rossdorf hatte zwar den besseren Start und ging mit 4:2 in Führung, nach einer Umstellung in der Abwehr entwickelte sich dann aber ein spannendes Spiel. Während die Abwehr mit zwei starken Torhütern als Rückhalt gut harmonierte, zeigten sich im Angriff aber schon am Anfang Abschlussschwächen, die uns über das ganze Spiel begleiten sollten.
Was zur Folge hatte, dass wir unter anderem durch einfache Tempo-Gegenstoßtore permanent einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Über 5:7 ging es zum 9:11 Halbzeitstand. Auch im zweiten Durchgang änderte sich trotz viel Einsatz und Motivation, an der allgemeinen Situation wenig. Wiederholt wurden die Gäste durch technische Fehler und mangelnde Konsequenz beim Abschluss zu Toren eingeladen. Über 15:17 ging es zum 18:19 Endstand. Die Enttäuschung über die vermeidbare Niederlage war nach dem Spiel groß. Jetzt gilt es, den Fokus auf die nächsten zwei Spiele gegen direkte Konkurrenten gegen den Abstieg zusetzen. Denn diese zwei Spiele sind jetzt richtungsweisend für den weiteren Verlauf der Runde.
Es spielten:
Eleni Spohr und Tanja Stork (im Tor), Sabrina Schaffner (1), Leonie Dörr, Cathrin Bohn, Rejana Goldsmith (7/5), Leony Grupe, Anna-Lena Geißler (1), Celine Sinning, Konstanze Keil (2), Kirsten Winter (6/3), Alicia Eckel (1), Janice Brückmann, Christina Rettig



