Wegen einigen erkrankten und verletzten Spielern, reiste man nur mit 8 Feldspielern nach Fürth. Durch eine kämpferische Leistung entwickelte sich trotz der Personalnot aber ein spannendes Spiel.
Die ersten 10 Minuten der Begegnung gestalteten sich ausgeglichen (6:5). Danach aber riss bei Erfelden etwas der Faden. Im Angriff kam es zu technischen Fehlern und Fehlwürfen, die vom Gegner konsequent bestraft wurden.
Das Angriffsspiel wurde vorne zu hektisch. So konnte sich Fürth/Krumbach Mitte der ersten Hälfte auf 5 Toren absetzen (11:6). Diesen Rückstand rannte die ESG bis zum Ende der ersten Hälfte hinterher.
In der zweiten Hälfte folgte wieder ein kleiner Einbruch der ESG. Vor allem in den 1:1 Situationen hatte man in dieser Phase öfter das Nachsehen. So konnte sich die Heimmannschaft sogar mit 8 Toren absetzen (21:13).
Während viele Heimfans bereits ein Sieg erahnten, steckte das Erfelder Team aber nicht auf. Man fing sich wieder im Angriff und stellte die Fehler ab. So stand es in der 49. Minute 22:19 und man war wieder in Schlagdistanz. Die Riedstädter konnten sich sogar bis zur 56. Minute auf ein Tor herankämpfen (24:23).
Allerdings kassierte man dann in den folgenden Angriffen ein Tor und musste sich somit mit 27:24 geschlagen geben und verlor das erste Spiel der Aufstiegsrunde.
Während man im Angriff an diesem Tag zu viele Fehler machte, kann man mit der gezeigten Abwehr- und Mannschaftsleistung zufrieden sein. Darauf lässt sich für die kommenden Spiele weiter aufbauen.
Franz Botin, Jannick Hammel, Marius Glock (1), Robert Popall (8/6), Tobias Nold (2), Thore Konrad (4), Felix Soik, Philipp Bahrenberg (4), Magnus Holdefehr (3) und Martin Beißer (2)
