Am letzten Wochenende war es soweit.
Die 1.Mannschaft der Herren ist in die neue Handballsaison gestartet.
Nach einer doch eher ungewohnten kurzen Vorbereitungsphase, bei welcher die Trainer Krüger/Schaffner zudem oftmals noch improvisieren mussten, konnten die Handballer am Wochenende endlich in die Saison 22/23 starten. Auch wenn die Vorbereitung grundsätzlich positiv verlief und man ohne Verletzung eines Spielers einen vollen Kader zum Start begrüßen konnte, wusste man nicht, was die neue Saison bringen wird. Viele neue Mannschaften sind dieses Jahr in der BOL zu begrüßen und auch bei den noch vorhandenen Mannschaften war/ist man sich unsicher, was auf einen zukommt.
Nichtsdestotrotz wollte man gegen den Gast aus Heppenheim die ersten Punkte mitnehmen und dementsprechend positiv in die Runde starten.
Der Beginn des Spiels lief jedoch gleich anders als erwartet. Vor allem im Angriff war man anfangs sehr nervös und fand so keinen roten Faden. Zum Glück konnte man sich auf die gute Abwehr verlassen, wodurch Heppenheim mit lediglich 12 Toren zur Halbzeit in Schlagdistanz gehalten werden konnte - auch wenn nur 8 eigene Tore dem entgegen gesetzt wurde.
Zu Beginn und auch während der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Die Abwehr stand über weite Teile des Spiels sehr gut und im Angriff war es den Männern aus Erfelden nicht möglich, den Ball im Tor unterzubringen. Immer wieder vergab man teils völlig freie Bälle vor dem Tor, wodurch Heppenheim auf 12:19 davonziehen konnte. Gegen Ende der zweiten Halbzeit gelang es jedoch endlich die Torgelegenheiten zu nutzen und man konnte das Spiel fast noch spannend gestalten. Am Ende musste man sich jedoch mit 20:23 geschlagen geben. Positiv hervorzuheben ist die Vielzahl an freien Chancen, die man sich in Angriff erarbeiten konnte und welche man nun noch effektiver verwerten muss. Dies gilt es in dieser Woche gleich anzugehen.
Es spielten:
Hammel und Bothin (Tor), Schröder (6), Braun (4/4), Posocco Malleiro (4), Däubener (2), Konrad (2), Mach (1), Vatter (1), Soik, Glock, Beißer und T. Nold und L. Nold
