Am 4. Spieltag der Aufstiegsrunde setzte es eine deutliche Auswärtsniederlage gegen die HSG Bensheim/Auerbach. Nachdem die Coronagenesen unter der Woche wieder das Training aufnehmen konnten, hatte man endlich mal wieder eine volle Bank zur Verfügung. So setzte man sich zum Ziel, das Tempospiel wieder mehr zu forcieren und die ein oder andere taktische Variante auszuprobieren.

Man startete gut, mit dem 1:0 und einem gehaltenen 7-Meter in die Partie. Danach allerdings zeigte Bensheim/Auerbach wie gutes Tempospiel funktionierte. Der Gegner kam immer wieder über die 2. Welle oder die schnelle Mitte zum Torerfolg. In der Abwehr bekam man in dieser Phase keinen Zugriff und war immer einen Schritt zu spät. Im Angriff erreichte man bis zur Halbzeitpause immerhin noch 14 Tore, trotz einiger Unkonzentriertheiten. Allerdings kassierte man 22 Gegentore und so ging es mit einem 22:14 für Bensheim in die Halbzeitpause.

Am Samstag traf die weiterhin stark ersatzgeschwächte Erfeldener Truppe gegen die junge Mannschaft aus Erbach.

Man merkte die englische Woche der Mannschaft reglich an, hinzu kamen noch 5 positive Coronafälle die irgendwie kompensiert werden mussten.

In der ersten Viertel Stunde wirkten die Erfeldener verunsichert und konnten gerade einmal 1 Tor zum 1:7 erzielen. Die Erbacher standen gut in der Abwehr und konnten sich mit schnellen Kontern zur Halbzeit mit 7 : 14 absetzen.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Erfeldener ihre Abwehr stabilisieren. Es hat zwar nicht alles geklappt und die Chancenverwertung war zu schwach. Jedoch konnte mit einer guten Moral  die zweite Halbzeit recht ausgeglichen bestritten werden. Am Ende war es aber ein verdienter Sieg für die Gäste.

Endstand: 19:26

Es spielten: Ricardo Posocco (5), Robert Popall (5/3), Simon Däubener (1), Tobias Nold (3), Thore Konrad (3), Felix Soik (1), Patrick Mach (1), Magnus Holdefehr, Jan Sensfelder, Jannick Hammel

Wie auch schon vergangene Woche in Fürth reiste man nur mit 8 Feldspielern zum Derby nach Crumstadt an.

Bis zur sechsten Minute konnte die ESG das Spiel ausgeglichen halten (3:3), ehe Crumstadt/Goddelau nach einigen Tempogegenstößen und 1:1 Aktionen auf 8:4 erhöhte.

Zur Halbzeit stand es dann 11:8. Es hätte auch deutlich enger zu diesem Zeitpunkt stehen können, denn Erfelden agierte zum Ende der 1.Halbzeit mit einem 7.Feldspieler und kam so zu einigen ungenutzten freien Möglichkeiten.

Sowie in der ersten, als auch in der zweiten Halbzeit konnte Erfelden das Tempogegenstoßspiel von Crumstadt/Goddelau ganz gut unterbinden und hielt so den Anschluss.

In der zweiten Halbzeit setzte sich Crumstadt/Goddelau zur 40. Minute auf 5 Tore ab. (17:12) Ab der 48. Minute waren es sogar 7 Tore unterschied und die ESG brach kurzzeitig etwas ein. (23:16) Die Partie schien schon so gut wie entschieden zu sein, ehe man sich jedoch kurz vor Schluss noch auf 2 Tore herankämpfte und die Partie nochmal zu kippen drohte.

Schlussendlich reichte dafür die Zeit dann nicht mehr.

Hervorzuheben für die ESG waren Philipp Bahrenberg und Ricardo Posocco Malleiro, die mit insgesamt 10 Treffern nicht zu stoppen waren.

Das Trainerteam zeigte sich sehr zufrieden und lobte die geschlossen und kämpferisch starke Leistung der Mannschaft .

Ralph von Boode, Patrick Mach (4), Simon Däubener, Felix Soik (1), Ricardo Posocco Malleiro (6), Jannick Hammel, Mangnus Holdefehr (2),Philipp Bahrenberg (4), Tobias Nold (4/2), Thore Konrad (1)

Wegen einigen erkrankten und verletzten Spielern, reiste man nur mit 8 Feldspielern nach Fürth. Durch eine kämpferische Leistung entwickelte sich trotz der Personalnot aber ein spannendes Spiel.
Die ersten 10 Minuten der Begegnung gestalteten sich ausgeglichen (6:5). Danach aber riss bei Erfelden etwas der Faden. Im Angriff kam es zu technischen Fehlern und Fehlwürfen, die vom Gegner konsequent bestraft wurden.